Am Trailhead - los gehts
Am Trailhead - los gehts

Moab – Slick Rock Trail

Gegen Mittag des 16. Mai erreichen wir Moab. Diese Stadt ist der Treffpunkt für viele Outdoor Fans. Nebst Biken ist auch das ATV Fahren, Rafting, Hiking, Climbing etc. sehr populär. Und die Vermietungsagenturen von Jeeps haben ebenfalls Hochkonjunktur.

 

Als Campground haben wir www.canyonlandsrv.com gewählt, da er direkt in der Stadt liegt und alle Lokale gut per Bike erreichbar sind. 

Slickrock ohne Ende
Slickrock ohne Ende

Wir entscheiden uns, am Nachmittag den wohl bekanntesten, nicht aber den schönsten, Slick Rock Trail zu fahren. Dieser liegt in der Sandflats Area (www.sandflats.org), rund 20 Minuten oberhalb von Moab. Wir sind zwar von Goosberry Mesa sehr verwöhnt,   geniessen die schönen knapp zwei Stunden auf dem Trail aber trotzdem. Die Temperaturen spielen ebenfalls mit. Heisser wird’s dann am Sonntag.

 

Moab pulsiert, zumindest während vorsommer Monate. So schnellt auch unser Puls ab und zu stark nach oben bei diesen teilweise sehr steilen Anstiegen. Der Grip auf den Steinen ist einmalig. Kaum zu glauben. 

Castle Valley
Castle Valley

Moab – the whole enchilada

 

Nach einem gesunden Frühstück – Müesli mit Erdbeeren – machen wir uns unter anderem mit unseren legendären Sandwiches bewaffnet auf den Weg zum Shuttle Service der Escape Bike Tours (www.escapeadventures.com; eine  mögliche Alternative ist www.porcupineshuttle.com. Sie bringen uns zum Startpunkt des „the whole enchilada“. Aufgrund der Verhältnisse können wir die Abschnitte Burro Pass und Hazard County nicht fahren und beginnen am Trailhead Kokopelli. Es bleiben trotzdem noch immer knapp über 18 Miles bis nach Moab, meistens downhill.

 

Adi am Porcupine Rim
Adi am Porcupine Rim

Die Erinnerungen an die Bikeferien in 2006 kommen zurück, als wir die schöne Landschaft rund um das Castle Valley und den Porcupine Rim wieder sehen. Beat und Pipo erinnern sich sicher noch daran. Zu Beginn des Trails hat es viele Biker, da wir mit vier anderen, gut gefüllten Bussen angekommen sind. Aber schon bald sind wir fast wieder allein, so wie es uns gefällt und wir unser Tempo fahren können und die verschiedenen Schwierigkeitsgrade meist bravourös meistern.

Werni an einer anderen kniffligen Stelle
Werni an einer anderen kniffligen Stelle

Der Trail ist Programm, wenn man in Moab ist. Was in 2006 für uns noch als recht schwierig galt, geht heute um ein Vielfaches einfacher. Es liegt sicher nicht nur am Material. Also, den Peak haben wir zwei in diesem Sinne noch nicht erreicht. Im Alter werden wir nicht nur geschmeidiger sondern auch noch besser.

 

Dreamteam am Rim
Dreamteam am Rim

Ohne bleibende Schäden kommen wir anfangs Nachmittag wieder zurück nach Moab. Zufrieden, aber doch auch ziemlich durchgeschüttelt, wählen wir seit Langem wieder einmal die Variante „an den Pool liegen aus.“ Dies trotz Kindergeschrei, chlorigem Wasser und permanentem lautem Stadtverkehr. Wir freuen uns auf einen guten Burger mit Allem in der Moab Brewery.

 

Übrigens, ein Einkaufstipp für Bikeklamoptten ist www.poisonspiderbicycles.com.

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