Salida

Guten Morgen liebe Freunde in der Schweiz. Wir wünschen Euch eine schöne kurze Auffahrtswoche und bis bald. Wir kommen ja schon am Donnerstag wieder nach Hause. 

Wir sind eher zufällig in Salida gelandet. Der Weg von Durango nach Denver hätte rund  6 Stunden gedauert. Da haben wir entschieden, etwa in der Mitte halt zu machen. Der Weg führte erneut über einen 3'000 er Pass. Ein richtiger Entscheid in Salida Halt zu machen, obwohl uns die Bikeshopguys von Durango eher von Salida abgeraten haben. Wir befinden uns in einer Stadt mit rund 5'500 Einwohner auf rund 2'200 MüM. Auch hier ist das Zentrum übersichtlich und sympathisch. Die Leute feiern bereits den Memorial Day. Und man kann in Restaurants draussen sitzen. Echt genial.

Der Samstag war regnerisch und es hat in der Nacht auch gestürmt. Kein Tag zum biken. Der Campground www.fourseasonsrvresort.com liegt direkt am Arkansas River (ausgesprochen Arkansaw!) und wir geniessen den Blick auf’s Wasser (R-Sites buchen). Im Fokus lag das feine Essen und auch die Aktualisierung des Blogs und auch sonst noch so einige Dinge...

Der Sonntag war wiederum ein biking Tag. Bei www.absolutebikes.com mieten wir einen 29er YETI SB 95 Carbon yello (genaue Bezeichnung stammt vom Bikecapo). Für Werni war es die Premiere und der Kaufentscheid zugleich. Am Morgen geht’s zum Rainbow Trail, der insgesamt rund 120 Miles lang ist. Wir begnügen uns mit ein bisschen weniger. Der Railbow Trail ist ein Teil des Methodist Mountain Trail Systems in Salida. Der Nachmittag gehört dem Arkansas Hill (wie spricht man’s aus, he?) einem weiteren Loopsystem, das direkt von Salida downtown erreichbar ist. Das heisst für uns rund in 15 Minuten ab Campground.

Die Amis sind einfach die Weltmeister im Trails bauen. Sie verstehen es, auf kleiner Fläche schöne Singletracks zu präparieren, die es in sich haben. Zur Erinnerung: „ufe und abe und ufe und abe...“. So auch das Arkansas Hills Trail System mit Loops wie North Backbone, Sand Dunes, Lil' Rattler, Frontside. Dieser Sonntag war einer der längsten Biketage. Wir sind nochmals voll auf unsere Kosten gekommen am vielleicht letzten Biketag dieser Ferien. Vor allem der Sand Dunes trail hatte es in sich, sowohl technisch als auch vom Flow her.

Das heisst, „d’Buebe sind umso zfredener“. Und zur Erholung gibt es Penne, Pesto, Vino.

Nach dem Essen überlegen wir uns konkreter, wohin die nächste Reise gehen soll. Einige Ideen haben wir schon ausgetauscht. Mal guggen, mal schauen.