Mormonen Temple
Mormonen Temple

Salt Lake City

 

Nach einer rund fünf stündigen Fahrt über fast endlos erscheinende Ebenen erreichen wir den KOA RV-Park in SLC (www.slckoa.com). Den frühen Abend verbringen wir mit schreiben des Blogs und mit Fotos hochladen. Auch das macht sehr viel Spass.

 

Dann packt es uns und wir schnappen die Bikes für eine kurze Erkundungsreise nach SLC downtown. Es erscheint uns, nicht der holy lord, aber wie wenn die Stadt ausgestorben wäre. Auf dem Bild sehen wir die Kirche der Mormonen, die das Zentrum einiger Liegenschaften der Mormonen bildet. 

 

Red Iguana - best Mexican in Town
Red Iguana - best Mexican in Town

Nach knapp einer Stunde machen wir uns langsam auf den Heimweg und kommen am Restaurant Red Iguana (www.rediguana.com - 736 West North Temple) vorbei, das ziemlich gut gefüllt war und viele Leute noch warteten. Kurzentschlossen entscheiden wir uns, hier zu Abend zu essen. Eine gute Entscheidung. Das Essen war vorzüglich und zudem wurden wir mit Salsa-Musik beschallt. Die Margheritas waren ebenfalls sehr lecker.

 

Der KOA-Campground liegt nur knapp 10 MInuten mit dem Bike entfernt ebenfalls an der West North Temple. So können wir ganz gediegen zu unserem Campground radeln. 

Birdeye-View vom Tower
Birdeye-View vom Tower

Am nächsten Morgen, wir schreiben den 12. Mai, machen wir uns auf die geplante ausgiebige Stadterkundung von SLC per Bike. Erste Station ist der Trolley Square. Ein Einkaufszentrum analog der Bögen in Zürich. Cooles Gebäude aber fast menschenleer. Nach einem verdienten Mittagessen geht’s weiter zum Capitol und danach zum Verwaltungsgebäude der Mormonen. Wir geniessen eine exklusive Führung und erhalten einen Blick auf SLC vom 26. Stockwerk aus. Wir erfahren, dass die Kirche weltweit rund 15 Mio. Mitglieder zählt und die Ländereien rund um die Kirche ebenfalls den Mormonen gehören. Es wurde viel Geld investiert, um SLC zu dem zu machen, was es heute ist. 

On the Road again
On the Road again

Von SLC bleibt uns ein zwiespältiger Eindruck. Es ist sehr sauber und die wenigen Leute, die wir gesehen haben, sind fast überfreundlich. Ich möchte hier nicht zwingend über einen frisch geschnittenen Rasen fahren. Das Risiko einer Verhaftung wäre gross. Die Kirche ist omnipräsent, die Leute empfinden wir als sehr angepasst. Wir freuen uns auf unsere Weiterfahrt nach Antelope Island. Nach rund 1 Stunde sind wir dort. Ein traumhafter Platz erwartet uns.